Dabei stehen Euch bereits im Geiste eine Vielzahl von Mitteln zur Verfügung, die zumindest den Beginn des Kampfes gegen die Seite des Lichts und ihre Lakaien bedeuten. Sei es Austausch mit Gleichgesinnten, Aufleben lassen von alter Kultur und alten Bräuchen oder auch die Auseinandersetzung mit verschieden Aspekten von „Gut“ und „Böse“ wie z.B. mit dem Gerechtigkeitsgedanken.
Im weiteren Sinne gibt es viele Beispiele wie diese, bei denen Ihr zunächst geistig die Schlacht gegen die taghelle Welt und Ihre festgefahrenen Doktrinen eröffnen könnt. Aber wie gesagt, dies ist nur der Anfang. Es bedarf einer tiefergehenden Beschäftigung mit dem Thema, um wirklich zu erkennen und schließlich das Schlachtfeld des Geistes in die Wirklichkeit zu erweitern.
Denen unter Euch die nicht gerne an Personifikationen (wie „den Meister“) glauben sei dabei gesagt, Personifikationen dienen im richtigen Verständnis der Konzentration von Gedanke, Geist und Körper, dienen zur Bündelung von Energie die sonst ungenutzt bleiben könnte. Nichtsdestotrotz bleiben Personifikationen Symbole, Symbole deren Ansicht und Aussage man teilen kann, oder auch nicht. Den Jüngern und Interessierten der Dunklen Seite gegenüber, wollen wir hiermit zum Ausdruck bringen, dass wenn ihr auch nicht an einen Teufel als solches glaubt, ihr versteht, das es natürlich immer die Macht der Dunklen Seite ist auf die wir uns konzentrieren, und der wir folgen.
Die Macht und Kraft des Bösen war und ist ungebrochen. An sie als universelle Urkraft glauben wir, genauso wir das Gute als den Gegenpol dazu akzeptieren und dies auch müssen. Ohne Gut kein Böse, und ohne Böse kein Gut. Diese Form des Dualismus ist das Fundament dem die (geistige) Welt zugrunde liegt, eine Welt in der das Mittelmäßige und zerbröckelnde Gute einen immer aussichtsloser werdenden Kampf gegen das Böse führt.
Auch wenn es abgedroschen klingt, Gut und Böse sind zwei Seiten derselben Medaille, bei der es gilt sich auf die richtige Seite zu begeben.